Stellungnahme des SVN

Stellungnahme des SVN

27.01.2023

Das Turnier ist vorbei - doch das Echo hallt immer noch

 

In den vergangen Tagen hatte der SV Newroz Hildesheim viel Zeit, um die Geschehnisse der Sonnentaler Hallenmasters zu reflektieren. In einer außerordentlichen Sitzung am Montag den 23.01.2023 sprach man im Beisein des Vorstandes, des Trainerteams und der gesamten Mannschaft über die Vorfälle , welche sich während des besagten Turniers ereigneten.

 

In dieser Stellungnahme nehmen wir Bezug zu vier Kernpunkten

 

  1. Die Veranstalter
  2. Das Verhalten des Teams nach dem Spiel
  3. Ursache und Wirkung
  4. Die dritte Halbzeit

 

  1. Die Veranstalter

 

Das Turnier wurde von Sportnews Hildesheim und Unikutt GmbH in Kooperation mit Floyd Janinng (Sonnentaler) veranstaltet. Es war rundum ein tolles Turnier, welches gut geplant und durchdacht war. An einigen Stellen hatte es gehapert, jedoch sollte man hier den Veranstaltern keine Vorwürfe machen. Es war das erste Turnier welches veranstaltet wurde und im Kern lediglich von wenigen Personen geführt wurde. So ist es nichts unnatürliches, dass Fehler passieren, denn diese sind menschlich.

 

An der ein oder anderen Stelle bemerkte man, dass es einfach an etwas Manpower gefehlt hatte. So kam es einige Male zu Missverständnissen beim Stoppen der Zeit oder bei der Anzeige des aktuellen Spielstandes. Selbstverständlich zum Unmut der betroffenen Teams, aber im Nachgang wurde dies sportlich verziehen.

 

Der größte Kritikpunkt bei dieser Veranstaltung und im Nachhinein auch der wahrscheinlich größte Fehler des Veranstalters Floyd Janning, während des Turniers, war das Herbeirufen der Polizei. Durch diese Aktion -die man, wenn man ganz kleinlich ist Verstehen kann, aber definitiv nicht verstehen muss, lenkte der Veranstalter den Fokus in Eigenregie auf ein Ereignis, welches letztlich größer gemacht wurde als es eigentlich war. So bescherte er einer namenhaften Tageszeitungen der Region (welche bis dato mit keinem einzigem Atemzug das Turnier erwähnt hatte) eine fette Überschrift Ala „4500 Zuschauer bei Hildesheimer Hallenmasters - und ein Polizei-Einsatz“. Durch das Einschalten der Polizei schoss sich Janning selbst in Knie und sorgte für viel Trubel, wo eigentlich gar kein Trubel war.

 

Die offiziellen des SVN fragten Janning, weshalb er die Polizei herbeigerufen hatte. Er beantworte die Frage mit: „Aus reiner Vorsichtsmaßnahme, falls es zur Eskalation seitens eurer Fans kommen sollte.“ In den sozialen Netzwerken kommentierte Janning, welcher bis zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch nie ein Spiel des SVN gesehen hatte (Mit Ausnahme von den Spielen gegen Einum) einen Artikel der besagten Tageszeitung mit: „(…) ein paar nicht benommen haben, die sich öfter nicht benehmen (nicht der Verein pauschal, sondern einzelne Anhänger).“ dadurch demaskierte sich Janning selbst und publizierte, dass er kein Befürworter des SVN ist. Mit dieser mehr als überzogenen Aktion, wollte er allem Anschein nach nicht für Sicherheit sorgen, sondern lediglich dem Image des Vereins schädigen. Die Retourkutsche bekam er prompt, den das Gesamte Turnier (welches viel Zeit und Arbeit in Anspruch genommen hat) wurde am Ende nur auf dieses Ereignis reduziert. Schade für die harte Arbeit der Jungs.

 

Dennoch zollen wir den Jungs großen Respekt, und freuen uns darauf das man nun zwei große Hallenturniere in der Region hat, welche viel Budenzauber und Spaß versprechen. Mit dieser Stellungnahme bestätigen wir jedoch die Spekulationen, künftig nicht mehr an diesem Turnier teilzunehmen.

 

2. Das Verhalten unserer Spieler

 

Wir müssen an dieser Stelle zugeben, dass das Verhalten unser Spieler nicht angebracht war. Was am meisten stört ist die Tatsache, dass sie den Schiedsrichter in die Karten gespielt haben. Sie ließen sich von der mangelhaften Leistung des Schiedsrichters dazu leiten, dementsprechend zu meckern. Rückblickend hätte man die Entscheidung einfach in Kauf nehmen- und akzeptieren sollen, so falsch sie auch waren (und sie waren unterirdisch falsch (Anm. d. Red.)). Durch das Eingehen auf den Parteiischen, Pardon Unparteiischen, sorgten sie dafür, dass der besagte junge Mann in eine Art Flow kam und sich an der Wut der Newroz-Spieler regelrecht ergötzt hat. An dieser Stelle bemerkte man, dass einigen der Newroz-Spieler vielleicht die Reife fehlte um sich eben nicht über die Unfähigkeit eines Individuums aufzuregen.

 

Mit einem kühleren Kopf wäre man eventuell (eventuell) mit weniger Strafen davon gekommen. Auch wenn wir nicht wirklich daran glauben, dass der sogenannte Schiedsrichter dann fair gepfiffen hätte. Aber die Tatsache das es vielleicht (vielleicht) so hätte kommen können, muss uns genügen.

 

Unsere Spieler haben nun Lehrgeld gezahlt und wissen fortan ganz genau, wie mit Personen wie Nils Schmidt es ist, umzugehen ist. Zwar katapultiert uns dieses Mindset um mehrere Jahre zurück, doch bei der NFV wird dieses Fehlverhalten wohl gerne gesehen. Welchen Hintergrund das wohl hat, wollen wir an dieser Stelle (noch) nicht kommentieren.

 

  1. Ursachen und Wirkung

 

Alles hat eine Ursache und alles hat eine Wirkung, das Handeln und das Ergebnis stehen im Verhältnis zueinander. Seit Jahren arbeiten wir unter schwierigen Umständen. Seit Jahren kämpfen wir für eine Heimstätte um vernünftigen Fußball spielen und bieten zu können. Aber das ist zweitrangig, seit knapp drei Jahren haben wir nun eine A-Jugend und keiner hält es für richtig oder zwingend notwendig den Jungs einen Platz zu geben um vernünftig trainieren zu können. Die Spieler unserer A-Jugend haben nicht ein einziges Mal das Privileg gehabt, trainieren zu können, da kein Platz zur Verfügung gestellt wird. Tatsächlich wurde bislang immer das Heimrecht getauscht, wobei Heim gut ist, da wir schlicht und einfach keine Heimat haben. Es existieren viele Vereine, die keine Jugendarbeit haben, dennoch im Besitz einer Heimstätte sind. Wir planen aktuell auch eine B- und C-Jugend, da die Community da ist, das einzige was uns von diesem Vorhaben abhält ist die Tatsache, dass wir keinen Platz bekommen! Wie soll ein Verein sich aufbauen und eine Infrastruktur erstellen, wenn durchgehend Steine in den Weg gelegt werden? Die Stadt und der NFV schaffen es nicht die Ursache dieses Problems zu bekämpfen. Die Wirkung ist, dass wir nonstop in eine Ecke gedrängt werden und uns Häme aussetzen müssen. Das ist eine Tatsache die nicht in Ordnung ist. Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen, auch wir machen Fehler und stehen zu den Fehlern die wir machen. Aber die Fehler die wir machen haben einen Grund, den keiner für nötig hält anzugehen. Es ist jeden Tag aufs neue ein Kampf. Dies sorgt für viel Traurigkeit auf Seiten der jungen Spieler aber auch auf Seiten der Führung. Deswegen darf sich der ein oder andere über das ein und das andere was unentschuldbar ist an Verhaltensweisen nicht wundern. Den wie Eingangs erwähnt, jede Wirkung hat eine Ursache!

 

  1. Die dritte Halbzeit

 

Man sollte sich im Leben oftmals an die eigene Nase fassen und sein Verhalten reflektieren, dass haben die Offiziellen und die Spieler des SV Newroz getan. Der Terminus “Reflexion“ ist Nils Schmidt (Schiedsrichter der Partie) wohl nicht bekannt. Als Verein haben wir uns dazu entschieden, mit der Stellungnahme zu warten, bis der Schiedsrichterbericht eintrifft. Nun ist er eingetroffen und der Bericht war an Absurdität nicht zu übertreffen. Nils Schmidt (Anwärter wohl gemerkt, Chapeau NFV (Anm. d. Red.)) hatte nicht nur im Spiel seinen persönlichen Krieg gegen den SV Newroz ausgetragen, sondern auch nach dem Spiel im Schiedsrichterbericht weiter gemacht. Er war zu keiner Sekunde der Herr über das Spiel (Es muss hierbei erwähnt werden dass Herr Schmidt teilweise unsere Spieler verwechselt hat, und gar nicht mehr wusste wer wer ist. So konnte er Valdrin Berisha und Mahdi Biso nicht voneinander unterscheiden) und ist ein Armutszeugnis für alle Schiedsrichter dieser Welt.

 

Isabell Hartmann ihres Zeichens der wahrscheinlich größte Newroz-Fan der Welt und Sportausschuss des NFV bestätigte, dass alle Handlungen und Entscheidungen des Herrn Schmidts richtig waren, obwohl diese nun durch eingehender Recherche des Pressesprechers des SVN widerlegt werden können.

 

An diesem Punkt ziehen wir einen Cut. Es handelt sich hierbei um ein laufendes Verfahren. Die Beweise wurden gesammelt und es liegen mehrere Brüche des Gesetzes vor. Die in den kommenden Tagen beim Sportgericht preisgegeben werden.

 

Zwei der betroffenen Spieler des SVN werden zivilrechtlich gegen den Schiedsrichter vorgehen. Da dieser Aussagen formuliert hat die schlichtweg nicht stimmen und dem Image der beiden jungen Spieler erheblich schädigen.

Vor dem Sportgericht wird der SVN die beweise offen legen.

 

Wir sind fest davon überzeugt dass das Sportgericht nach Fakten und sachlichen Parametern entscheiden wird. Im Vorfeld wurde seitens des NFV so ein immenser Druck generiert, so dass die Mitglieder des Sportgerichts beeinflusst werden sollen.

 

Die Berichte von NFV-Funktionären und Aussagen des Vorstandes zeigen wie populistisch und Reaktionär dieser Vorfall gehandhabt wird !

 

Wir appellieren und sind überzeugt, dass das Gericht den ganzen Vorfall mit Beweisen und Zeugenaussagen sachlich bewerten wird. Unser Vertrauen ist groß.

In der Vergangenheit hat der NFV Chef immer wieder versucht, das Sportgericht für sich zu instrumentalisieren. Die Entscheidungen der Richter wurden als „lächerlich“ tituliert, das Sportgericht würde sich an der Nase herumtanzen lassen etc. Und ausgerechnet jetzt, wo der SVN aufgefallen ist, will der NFV-Vorsitzende wieder die Gelegenheit nutzen um ein Exempel zu statuieren.

 

Wir werden es nicht erlauben, dass unser Verein in der Öffentlichkeit durch haltlose Aussagen von den Detlef Winters, den Nils Schmidts und den Floyd Jannings dieser Welt hingerichtet wird!

 

Der letzte Vorfall des SVN liegt mehrere Jahre zurück. Nun hat man aufgrund der Vorkommnisse in der A-Jugend und bei den Hallenmasters zwei Fälle beim Sportgericht. Mehrere Jahre war es still um den SVN und wenn etwas noch so kleines passierte, dann versuchte man diesen Ball so groß wie nur möglich aufzublasen und sich an diesen Fall zu klammern. Damit muss endlich Schluss sein.

 

Wir haben Organe die für Gerechtigkeit und Ehrlichkeit stehen und das Bezirkssportgericht wird hoffentlich die richtige Entscheidung und faire Entscheidung treffen.

 

Hala Newroz / Biji Newroz

 

 

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